Pankow
aktualisiert am: 07.02.2014
Ehemalige Villa Kasbaum. Von 1877-1945 residierte hier der Ingenieur Richard Piechat. Nach der Besetzung Pankows durch die Sowjets diente das Haus
als Kasino. Anschließend wurde die Villa angeblich als Pferdestall durch die Sowjets genutzt. 1949, nach Gründung der DDR, diente das Haus als
Gästehaus der Regierung. Die Pankower selbst kamen dann nicht mehr in die Gegend des Majakowskiringes. Ein Schlagbaum hinter der Pankebrücke
verwehrte den Zugang. Die Volksvertrer hatten sich hier einquartiert und schotteten sich in ihrem "Städtchen" ab. Die "Pankower-Machthaber", wie der
Westen die Bewohner nannte, wurde zu einem Begriff in Westdeutschland. Später, ich glaube Ende der 60-ziger Jahre, fiel dann der Schlagbaum und man
konnte wieder die Gegend betreten. Die Machthaber aus Pankow hatten sich in Wandlitz nieder gelassen. Nur die Umgebung des Schlosses war weiterhin
nicht zugänglich.Nach 1990 wurde die Villa, die "Eigentum des Volkes" war, durch das Bundesvermögensamt an einen Unternehmer aus Bayern verkauft.
Der Unternehmer ging Pleite und ein Bonner erwarb das Anwesen. Der wiederum verscherbelte es an die Volksrepublik China. Entnommen aus -Pankow
heute- Nr.3/05. Hier der <Artikel von chulze, Hans-Michael:Das Pankower „Städtchen“ Ein historischer Rundgang
Villa Kasbaum das Areal ist jetzt wieder”No-go-Area”
schaut mal hier
Blick in den Majakowskiring 2012 größer klick hier
Das Grundstück ist jetzt wieder weitläufig eingezäunt. Nur Uniformierte sieht man jetzt nicht, dafür alles Kameraüberwacht. Eben
wie in der Volksrepublik!
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Blick in den Majakowskiring (2012)
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Nächster Straßenzug, auch hohe Zäune und Kameras. Gehört auch der Volksrepublik
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Nächster Straßenzug, auch hohe Zäune und Kameras. Gehört auch der Volksrepublik